Fortsetzung … (unglaublich! unsere 9. Woche in den USA 20. – 26. Juli)

Das GSP-Leben geht weiter

Wir blicken auf eine unbeschreibliche Woche zurück. Es ist wirklich schwer in Worte zu fassen, was wir hier alles erleben und es ist einfach auch viel, was wir erleben.

Traurige Nachricht

Letzten Sonntag erhielten wir die Nachricht, dass der Vater von Andrew, einem unserer GSP-Teilnehmer aus Taiwan, gestorben ist. Er war im letzten Jahr mehrmals im Krankenhaus gewesen und zuletzt bis kurz vor seinem Tod auch nochmal für mehrer Wochen, aber ca. eine Woche zuvor erhielt Andrew die Nachricht, dass es seinem Vater besser ginge und dieser sogar das Krankenhaus verlassen konnte. Dann hatte sich sein Zustand wohl doch innerhalb weniger Tage wieder verschlechtert. Sein Tod kam dennoch sehr plötzlich und für Andrew unerwartet. Ein sehr trauriger Tag für uns alle. Montag musste Andrew dann seine Heimreis nach Taiwan antreten.

Bei aller Traurigkeit und allem Schmerz haben wir aber auch erlebt, dass wir in den letzten Wochen zu einer großen GSP-Familie zusammengewachsen und durch dieses Ereignis nochmal ein Stückchen näher zusammengerückt sind.  Während einer großen Gebetsgemeinschaft am Sonntagabend konnten wir Andrew nochmal ganz besonders Gottes Liebe, Trost, Segen und Schutz anbefehlen und ihn einhüllen in unsere und Gottes Liebe und Gegenwart. Das hat uns alle sehr bewegt.

Die Zeit vergeht wie im Flug

Der Rest der Woche ist mal wieder wie im Flug vergangen und war gefüllt mit vielen einzigartigen Momenten. Montag Abend konnten wir eine amerikanische Familie mit zwei Kindern besuchen und ein bisschen kennenlernen. Besonders Finn und Tom haben das Spielen mit den Kids und den vielen tollen Spielsachen richtig genossen.

Dienstag hatten wir einen absoluten Fun-Tag in einem Fun-Park in der Nähe von Denver. Jedemenge Achterbahnen, Riesenrad, Wasserbahnen, Karussel und Kiddi-Land (dort haben wir uns natürlich ca. 2/3 der Zeit aufgehalten).

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Zusätzlich gab es noch einen großen Wasserpark mit unzähligen Wasserrutschen. Für jeden war etwas dabei und natürlich reichte die Zeit gar nicht aus, um alles auszuprobieren.

Auch in dieser Woche hatten wir wieder tolle Speaker – Eddie Broussard zum Thema „Demut“ und Roger Hamilton zum Thema „Leiterschaft“. Außerdem hatten wir einen riesen großen Abschnitt an Bibelarbeit zu bewältigen (1. Petrus 3,8 – 4, 19) – wir haben es alle geschafft 😉 – und als kleines persönliches Highlight durfte ich (Katrin) am Freitag die Kleingruppe von Chiti -  eine unserer Teamleiterinnen aus Sambia – leiten. Chiti war für drei Tage verreist zur Hochzeit ihrer Schwester hier in den USA. Das war eine super Möglichkeit um einige der GSPlerinnen noch ein bisschen besser kennenzulernen und ich bin nun um eine weitere Erfahrung reicher – war echt klasse.

Highlights sind auch weiterhin alle tiefer gehenden Gespräche mit den unterschiedlichen Leuten, unsere Zweierschaften und die Zeiten wo wir einfach als Familie Zeit miteinander verbringen können.

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Mittags und abends essen wir im Freien
Mittags und abends essen wir im Freien
Jim Downing zu Besuch beim Abendessen
Jim Downing zu Besuch beim Abendessen

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Christian leitet den Worshipabend
Christian leitet den Worshipabend
Ausblick

Es bleibt weiter spannend. Uns erwartet eine GSP-Woche mit einem Besuch im Zoo, einer Tour durch das Navigator Headquater, einer mit Spannung erwarteten „Africa-Night“, Bible Study, Gästen bei uns Zuhause und natürlich mit tollen Speakern und jeder Menge Möglichkeiten für gute Begegnungen.

Fortsetzung folgt …

Fortsetzung … (unsere 8.Woche in den USA 13. – 19. Juli)

Wir blicken auf eine richtig tolle entspannte Woche mit einigen kleineren Höhepunkten zurück. Wir konnten dank unserer tollen „Baby“sitter bei allen Treffen mit den Teamleadern dabei sein. Am Dienstag hatten wir einen besonderen Tag mit einer Tea-Time und Frauen-Talk für alle GSP-Frauen im Schloss, während die Männer unterwegs waren auf dem „Laser Tag Adventure Battlefield“ mit anschließendem Männer-Talk.

Asia/ Pasific Night

Das war natürlich, wie schon die Europe Night, ein großartiges Event. Hier beim Global Student Programm (GSP) sind sechs  Länder aus dieser Region der Welt vertreten – China, Taiwan, Malaysia, Süd-Korea, Tonga und Indonesien. Dementsprechend vielfältig und reichhaltig war natürlich das Essen und das anschließende Programm. Ihr könnt ja mal kurz überlegen, welches dieser Länder mit 99% muslimischer Bevölkerung jedes Land im nahen oder mittleren Osten sowie Länder in Nordafrika mit einem hohen Anteil an Moslems, in den Schatten stellt. Und dann noch eine Frage: Welches dieser Länder ist zu 95% christlich?

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Es gab tolle spannende, interessant und sehr ermutigende Berichte aus den einzelnen Ländern und aus der Navigatoren-Arbeit dort vor Ort.

We like Peter!

Wer ist eigentlich Peter? Nach jetzt fast fünf Wochen Bible Study bekommen wir ein immer klarer werdendes Bild davon, wovon Peter (Petrus) begeistert war, was ihn motiviert hat und was Gott ihm aufs Herz gelegt hat an die Leute vor 2000 Jahre und an uns heute weiterzugeben. Es macht sehr viel Spaß, Zeit zu investieren und den ersten Petrusbrief genauer zu studieren und sich mit anderen darüber auszutauschen. Petrus malt uns Gottes Güte vor Augen und Jesus, der alles für uns gegeben hat, der das kostbarste ist, was wir haben. Er zeigt uns, was Gott wichtig ist und wie wir unsere Beziehung mit ihm vertiefen können. Er fordert uns heraus über Unterordnung, Leid im allgemeinen, aber auch Leid und Schwierigkeiten, weil wir Christen sind und zu unserem Glauben stehen, nachzudenken und die Chance zu sehen, darin in unserem Glauben zu wachsen und fest zu werden in Christus. Es ist richtig cool, was wir alles lernen und vertiefen.

Life-Stories

Wir hatten in dieser Woche auch wieder die Gelegenheit ein paar Leute zu uns nach Hause einzuladen um sie noch ein bisschen besser kennenzulernen. Das sind immer ganz besondere zwei oder drei Stunden, in denen Gott uns erahnen läßt, dass er noch einiges vorhat mit diesen tollen Leuten, die Jesus nachfolgen und ein Herz für andere Menschen haben, in die sie investieren wollen. Und natürlich steckt hinter jedem dieser tollen Menschen eine einzigartige Geschichte, die Gott mit ihnen bis hierhin geschrieben hat.

Ein weiterer Gipfel!

Nachdem wir vor einigen Wochen einen kleinern Berg hier in der Nähe erklommen haben und dann mit der Zahnradbahn den höchsten Gipfel der Region – Pikes Peak – geschafft haben, dachten wir wäre es wirklich an der Zeit einen nächsten Gipfel zu „erstürmen“. Also machten wir uns als Familie am Samstag auf den Weg einen weiteren „Hausberg“ zu erklimmen, nämlich den Berg hinter unserem Haus. Eine insgesamt 2 1/2 stündige Wanderung mit grandioser Aussicht, zum Teil abenteuerlichen Pfaden und zwei Kindern, die bis zum Schluss es ganz gut auf unserem Rücken ausgehalten haben – Finn ist zwischendurch auch ein ganzes Stück selber mitgeklettert.

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"Garden of the Gods" Overlook und City of Colorado Springs im Hintergrund
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Glen Eyrie Overlook - unser Haus liegt hinter den roten Felsen am rechten Bildrand

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Noch mehr Fotos:

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Wir haben unser Fenster verschönert mit "Pikes Peak" in der Mitte und tollen bunten Pflanzen rechts und links
Wir haben unser Fenster verschönert mit "Pikes Peak" in der Mitte und tollen bunten Pflanzen rechts und links

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Ausblick

Uns erwartet eine nächste super GSP-Woche, dieses Mal mit einem Ausflug in einen Fun- und Wasser-Park „Elitch Gardens Theme Park“ in Denver, einer „Pizza-Party“, Bible Study, Speaker, Team Leader Development, einem Lagerfeuer (das ist etwas ganz besonderes, denn hier darf man nur unter sehr sehr strengen Auflagen Feuer machen, aufgrund der hohen Waldbrandgefahr im Sommer) und natürlich vielen weiteren Begegnungen mit den GSPlern.

Fortsetzung folgt …

Fortsetzung … (unsere 7. Woche in den USA 6. – 13. Juli)

Kurzurlaub auf der Snow Mountain Ranch

Was für eine Woche! Die Zeit vergeht wie im Flug. Jeder Tag hier beim GSP ist irgendwie besonders, aber diese letzte Woche war schon außergewöhnlich. Alle GSPler haben vier Tage (von Montag bis Donnerstag) Kurzurlaub auf der Snow Mountain Ranch mitten in den Rocky Mountains verbracht. Die Snow Mountain Ranch ist ein riesiges Konferenz- und Freizeitzentrum unter der Leitung des YMCA (Young Men’s Christian Association) zu deutsch CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen).

Mittagspause im Regen auf der Fahrt zur Snow Mountain Ranche
Mittagspause im Regen auf der Fahrt zur Snow Mountain Ranch

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Außergewöhnlich an diesen vier Tagen waren die vielen Freizeitangebote: wandern, schwimmen, Minigolf spielen, verschiedene Sportangebote in einer großen Sporthalle, Tubing (mit Autoreifen einen Berg auf einer angefeuchteten Kunstrasenbahn heruntersausen), Fahrradfahren, Spielplätze und Bastel- und Werkangebote. Wir haben fast alles ausprobiert und natürlich mit den Kindern auch die vielen kleineren Spielplätze auf dem Gelände erkundet und getestet.

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Außergewöhnlich war aber auch das Wetter. Wir haben uns eine kleine Abkühlung gegönnt und die vier Tage bei 15 – 19°C und überwiegend Regen verbracht. Die Berge waren die meiste Zeit wolkenverhangen und selbst die Snow Mountain Ranch auf ca. 2500m Höhe drohte ein paar Mal in den Wolken zu versinken.

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Alles in allem haben wir die Zeit sehr genossen, hatten mehr Zeit für Gespräche mit Einzelnen, hatten Zeit als Familie und die Kinder hatten die Gelegenheit auch mit anderen Kindern zu spielen.

Als wir dann am Donnerstagabend wieder Zuhause in unserem Chalet ankamen hatten wir ein neues Nest ;-): ein Schlangennest! Die Kinder hatten an einem der verregneten Vormittage im „Craft-Shop“ (die Bastel- und Werkabteilung der Snow Mountain Ranch) jeder eine Holzschlange bunt bemalt und dann mit nach Hause genommen – natürlich brauchte jede Schlange dann abends im Kinderzimmer auch ein Nest, wo sie schlafen konnte!

GSP ist einfach genial

Zurück in Glen Eyrie, zurück im normalen GSP-Rhythmus haben wir uns gleich wieder in die Bibelarbeit (1. Petrusbrief) hineinvertieft. Freitagmorgen wurde dann die Bibelarbeit zusammen mit den Teamleitern besprochen und abends fanden die Kleingruppen statt in denen es darum geht sich über die Bibelarbeit auszutauschen.

Samstagabend hatten wir Robert aus Tansania bei uns zu Besuch. Er ist einer der Teamleiter und wir wollten einfach noch mehr über seine Geschichte, seine Träume und das was Gott ihm aufs Herz gelegt hat erfahren.

Gott hat auf beeindruckende Art mit ihm bisher Geschichte geschrieben. Hat ihn aus einer tiefen Hoffnungslosigkeit vor einigen Jahren herausgeholt, hat ihm tolle Menschen an die Seite gestellt, die ihm von Jesus erzählt haben und ihm geholfen haben, dass sein anfangs kleines zerbrechliches Glaubenspflänzchen wächst und gedeiht. Gott hat ihn erleben lassen, wie sich fast alle Mitglieder seiner Familie (erst seine Schwester, dann seine Eltern und zuletzt in diesem Jahr einer seiner zwei Brüder) Gott zugewand  und Jesus ihr Leben anvertraut haben. Robert ist katholisch aufgewachsen und sagt selber, dass er in seinem Elternhaus und in seiner Kirche, ja sogar im Priesterseminar, das er für einige Zeit besucht hat, weil er Priester werden wollte, niemals von Jesus als Erlöser, lebendige Hoffnung und einzigem Weg zu Gott gehört hat. Robert ist zur Zeit in seinem zweiten Trainee-Jahr bei den kenianischen Navigatoren und sein Traum ist es nach Tansania zurückzugehen, wo es die ersten Anfänge einer Navigatorenarbeit gibt. Er möchte dort hauptamtlich mit den Navigatoren arbeiten und sein Herz schläg besonders für Menschen in der katholischen Kirche, aber auch für Moslems, die noch nie das Evangelium gehört oder verstanden haben. Das Treffen und der Austausch mit ihm hat uns tief beeindruckt, so wie uns viele andere Life-Stories der GSPler sehr beeindrucken und ermutigen, weil wir sehen und erleben, wie Gott seine Geschichte mit den Einzelnen geschrieben hat und weiter schreibt. Wir hoffen, dass wir in den verbleibenden vier Wochen noch viele dieser Begegnungen erleben dürfen.

Wir genießen die Zweierschaften, die wir haben (Christian mit Doug, David und Shannon; Katrin mit Susan) und sind ganz neu motiviert, durch die Vorbilder, die wir hier erleben, Bibelverse auswendig zu lernen, entlang von Bibeltexten zu beten, uns in Gottes Wort zu vertiefen und das, was wir lernen in unserem Leben Raum zu geben und neu oder fester zu verankern.

Christian und David
Christian und David
Was machen die Jungs?

Unsere Jungs bringen uns auch regelmäßig zum Staunen. Sie fühlen sich richtig wohl, haben überhaupt keine Probleme mit ihren drei Babysitterinnen, sondern checken regelmäßig ab, wann wer als nächstes kommt. Sie lernen fleißig Englisch und wenden es zu unterschiedlichen Gelegeheiten hier und da immer mal wieder an. Für sie ist das alles hier ein ganz großes Abenteuer, das von Tag zu Tag mehr Spaß zu machen scheint.

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Natürlich fragt Finn auch rgelmäßig nach Deutschland und vergewissert sich immer wieder, ob wir tatsächlich im Herbst  wieder in Deutschland sind. Immer wieder hören wir auch Sätze wie diese: „Mein Freund David bei den Löwenkindern hat gesagt …“ oder „In meinem Kindergarten haben wir auch …“. An dieser Stelle ein ganz besonderer Gruß an alle Löwenkinder und Mitarbeiter im Kindergarten. Finn vermisst euch alle sehr und freut sich schon sehr darauf im Herbst wieder bei euch zu sein.

American Western Culture

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatten wir am Samstagnachmittag. Zusammen mit unserer Freundin Kelley waren wir beim Rodeo.

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Für drei Stunden sind wir in eine völlig andere Welt und Kultur abgetaucht und haben uns die verschiedenen Wettkämpfe angeschaut. Zu sehen waren Cowboys auf wilden Pferde und Bullen, Cowboys, die in unterschiedlichen Disziplinen kleine Jungbullen einfangen mussten und natürlich gab es auch viel Westernshow drumherum.

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Ausblick

Eine ganz „normale“ GSP-Woche erwartet uns. Das Highlight der Woche wird sicherlich die „Asia/ Pasific Night“. Davon und was wir sonst noch in dieser Woche erleben, nächste Woche mehr.

Fortsetzung folgt …

Fortsetzung … (unsere 6. Woche in den USA 29. Juni – 5. Juli)

Unsere Haustür steht offen. Während ich überlege, was ich schreiben kann, schaue ich hinaus, sehe unsere wunderschönen roten Felsen und ein Reh, das gerade genüßlich ein paar Blätter knabbert. That’s amazing! Besonders für uns Stadtmenschen.

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Ja, juchhuuu, wir sind wieder zurück in unserem kleinen feinen Chalet und genießen nach wie vor die wunderschöne Natur in der wir hier leben dürfen. Die Bienen waren sehr hartnäckig, aber am Ende hat unser „Bienen-Hero“ alle eingefangen und evakuiert.

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Im Laufe der vergangenen Woche mussten wir dann allerdings noch eine Vogelfamilie aus unserem Belüftungssystem im Bad evakuieren und in einen nahgelegenen Baum umsiedeln. Die Vogeleltern hatten ihr Nest in das Rohr, das nach außen führt, gebaut und jetzt waren die fünf Vogelkinder so groß und mobil geworden, dass sie, einer nach dem anderen, das Nest verlassen wollten. Leider fanden sie nicht den richtigen Ausgang, sondern fielen nacheinander in den Kasten des Belüftungssystems in unserem Badezimmer. Alle fünf Vogelkinder konnten gerettet und umgesiedelt werden, während die Eltern draußen in einem Baum laut krakelend auf ihre Babys warteten. Wir denken Gott gönnt uns gerade eine besondere Portion Naturerfahrung!

Pikes Peak und „Europe Night“

Dienstag war ein ganz besonderer Tag. Um 8:00 Uhr ging es los zur „Cog Railway-Station“ nach Manitou Springs am Fuße von Pikes Peak, dem höchsten Berg hier in Colorado Springs mit etwas mehr als 4000 Metern. Mit der Zahnradbahn ging es dann für ca. eine Stunde immer stetig den Berg hinauf, durch eine wunderschöne Umgebung bis zum Gipfel. Die Aussicht war atemberaubend – und die Höhe auch. Besonders Finn hatte etwas Probleme mit der Höhe und meinte er bekomme nicht so gut Luft und irgendwie fühlte er sich komisch. Der Aufenthalt auf dem Gipfel war auch insgesamt auf 20 Minuten begrenzt und dann ging es wieder zurück nach unten. Insgesamt ein spektakulärer Ausflug mit toller Aussicht auf Colorado Springs im Osten und auf die ausgedehnte Landschaft der Rocky Mountains im Norden, Westen und Süden.

Pikes Peak
Pikes Peak
Unser Ausflugsbus
Unser Ausflugsbus

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Zurück Zuhause ging es dann gleich los mit den letzten Vorbereitungen für den Abend – kochen, vorgekochtes aufwärmen, letzte Vorbereitungen fürs Programm, Tische Decken, Aufbau des Buffets … Unser kulinarischer Beitrag aus Deutschland war Sauerkraut mit Kartoffelbrei und Bratwurst, außerdem verschiedene deutsche Brotsorten mit Käse- und Wurstaufschnitt, zum Nachtisch einige Crêpes. Die meisten unserer Zutaten haben wir glücklicherweise in einer hier vor Ort ansässigen deutschen Bäckerei/ Lebensmittelladen gefunden. Das ganze Buffet war zusammen mit den norwegischen, lettischen und tschechisch/ ungarischen Spezialitäten eine wirklich gelungene europäisches Präsentation. Nach dem Essen hatten wir dann Zeit ein deutsches Lied zu lernen, kleine Berichte und Präsentationen aus den einzelnen Ländern zu hören und zum krönenden Abschluß durften alle das Walzertanzen lernen ;-). Das war ein echter Spaß!

Auch in dieser Woche ging es für die Studenten weiter mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit hier am Conference Center, das Bibelstudium des 1. Petrusbriefes wurde weiter vertieft, die Kleingruppen trafen sich und es gab viele und intensive Treffen in den Zweierschaften und natürlich durfen wir auch einigen ganz besonderen Vorträgen lauschen. Zwei Highlights der Woche waren die Vorträge von Jim Downing und Jerry Bridges. Jim Downing ist mit 102 Jahren der älteste lebende und insgesamt sechste Navigator überhaupt.

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Jerry Bridges auch Navigator und Buchautor (insgesamt hat er 15 Bücher geschrieben). Wir mögen seine Bücher über „Heiligung“, „Gott vertrauen“, „The gospel for real life“  sehr. Was ich (Christian) von ihm gelernt und bereits in Deutschland angewendet habe, ist sein Vorschlag, sich selber regelmäßig das Evangelium zu predigen (auch als Christ!!). Wir brauchen es immer noch. Es erinnert uns daran, dass wir vollständig von Jesus abhängig sind und es kann uns dazu anreizen Jesus noch ähnlicher zu werden.

How are we doing as family?

Doing very well! Den Jungs gehts richtig gut. Sie haben in dieser Woche ihre neue Babysitterin Emma kennengelernt und sie gleich ins Herz geschlossen. Wir sind so dankbar, dass sie gerne Zeit mit Kelley, Susan und Emma verbringen, so dass Christian und ich die Möglichkeit haben einiges gemeinsam zu erleben.

Hier noch einige Fotos von uns:

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Ausblick

Wir freuen uns auf eine Woche mit einem Kurztrip in die Rocky Mountains zur Snow Mountain Ranch. Ein Kurzurlaub für alle GSPler. Aber davon dann nächste Woche mehr. Für die ganz neugierigen unter euch: http://snowmountainranch.org/

Fortsetzung folgt …